Viel zu oft denken wir daran, was uns fehlt, was wir nicht haben und noch brauchen könnten. Wie viel schöner wäre es aber, einmal darüber nachzudenken, wofür wir in unserem Leben dankbar sein können?
Dankbarkeit ist unser Schlüssel zum Glück - das klingt in deinen Ohren etwas zu esoterisch und spirituell? Tatsächlich haben
Studien belegt, dass unser Gehirn stark beeinflusst wird, wenn wir aktiv an positive Dinge denken. Sogar unser Schlaf, unser Stoffwechsel und unsere Stressresistenz wird dabei positiv beeinflusst. Außerdem wird beim Gefühl von Dankbarkeit Dopamin ausgeschüttet, das für den Belohnungseffekt bekannt ist und zu den Glückshormonen zählt. Nicht schlecht, oder?
Es gibt viele Wege sich in Dankbarkeit zu üben und die wohltuenden Effekte für sich zu nutzen. Du kannst dir beispielsweise gleich nach dem Aufstehen einen Moment für dich nehmen, darüber nachdenken wofür du heute dankbar sein möchtest und dich im Laufe des Tages immer wieder daran erinnern.
Eine andere, bekannte Methode ist das Dankbarkeitstagesbuch. Dieses Ritual ist besonders für den Abend geeignet. Stelle dir dabei ein virtuelles Glas vor, das du mit Dingen füllst, für die du an diesem Tag rückblickend dankbar bist. Schreibe drei dieser Dinge auf, für die du am meisten Dankbarkeit spürst. Beobachte dabei wie du dich fühlst und wie ein warmes Gefühl von Zufriedenheit deinen Körper durchströmt.
Wofür bist du heute besonders dankbar? Hast du dir schon einmal Gedanken darüber gemacht?
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